Taro-Forum und Vernissage

Der FC Mohajer darf zum Abschluss des Jahres das Taro-Forum hosten, eine Gruppe von Fußball-Enthusiasten, die unter anderem den Taro-Pokal veranstalten. Das passt uns sehr; denn im Café des Soziokulturellen Zentrums „Die VILLA“ hängt dann die Ausstellung zu unserem bald beginnenden Jubiläumsjahr 2025.

Donnerstag, den 12.12.2024 ab 17:30 Uhr
im Soziokulturellen Zentrum „Die VILLA“, Lessingstr. 7, 04109 Leipzig
Taro-Forum und Ausstellungs-Eröffnung:
Spielerporträts des FC Mohajer Leipzig e.V. zum fünfjährigen Vereinsjubiläum

Teilnehmer*innen des Taro-Forums und andere Fußball- oder Kunstinteressierte bekommen von uns als vorweihnachtliches Geschenk einen Kalender 2025 überreicht. Spenden für den Verein nehmen wir natürlich auch gern entgegen.

http://villa-leipzig.de/
http://cogt.de/
http://zweitgeborener.de/

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Ein Kunstrasenplatz soll her

Unser Kooperationspartner, Spielgemeinschaftspartner und großer Bruder, der FC Blau-Weiß Leipzig e.V. hat es nun in Angriff genommen, den Hartplatz der Kurt-Kresse-Kampfbahn in der Diezmannstraße in einen Kunstrasenplatz zu verwandeln. So leicht mir das in die Tastatur gleitet, so einfach ist ein solches Projekt leider nicht. Deshalb hat der Verein ein Crowd-Funding-Projekt gestartet, für dessen Bewerbung wir eines unserer schönsten Gesichter zu schicken die Ehre hatten.

Das wichtigste ist jetzt, dass genug Geld zusammenkommt. Daher auch hier noch einmal der Link zum Crowd-Funding: https://www.leipziger-crowd.de/kurt-kresse-kunstrasen

Aber jetzt können wir uns auch noch das schöne Video dazu anschauen:

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Heimsieg vs. Böhlitz-Ehrenberg II

Gewinnen macht natürlich immer Spaß. Aber heute hatten wir einen wunderbaren letzten Spieltag 2024 – sportlich fair, ganz ohne Karten, ein super Zusammenspiel im Team und mit einem 5:0-Sieg. Mashallah! Das nehmen wir als gutes Zeichen für die Rückrunde.

Wir wollen nicht schäbig sein, aber bei einem kompetitiven Sport erkennt man den eigenen Erfolg auch an der Niedergeschlagenheit des Gegners. In diesem Sinne ist das folgende Bild ein ausdrucksstarkes Zeichen unseres heutigen Sieges.

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Auswärtssieg vs. Lützschena

Zum ersten Mal waren wir in Lützschena zu Gast, genauer bei der Spielgemeinschaft Lützschena/Wahren II. Der Tag war so nebelig, dass wir kurz befürchteten, das Spiel könne vielleicht ausfallen. Letztendlich war es vor allem eine fotografische Herausforderung.

Der Nebel gab dem Spiel heute eine besondere Atmosphäre. Dabei war das Spiel gar nicht unheimlich oder gruselig, sondern im Gegenteil sehr sportlich fair. Der Schiri ist ganz ohne Karten ausgekommen. Einen 4:0-Sieg nehmen wir natürlich gerne mit. Aber vor allem das Miteinander in der Mannschaft hat mir heute gefallen. Wenn wir das beibehalten und noch ausbauen, können wir so einiges erreichen. Aber ich habe das Gefühl, dass die SpG Lützschena/Wahren II in der Rückrunde ein schwierigerer Gegner sein wird.

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Heimsieg vs. West 03

West 03 ist ein befreundeter Verein. in der letzten Saison hatten wir sogar gemeinsam mit den zweiten Herren von ihnen und den dritten Herren von Blau-Weiß eine Spielgemeinschaft. Nun ist die Mannschaft unser sportlicher Gegner und ziemlich weit oben in der Tabelle. Nach zehn Spieltagen haben sie lediglich sechs Tore kassiert. Klar, dass wir in eine solche Partie mit Respekt gehen.

Und dann zünden unsere Spieler ein Feuerwerk! Chancen werden nicht nur herausgearbeitet, sondern auch gleich genutzt und in schöne Tore verwandelt, während unsere Abwehr steht wie eine Eins, nichts durchlässt. Lediglich bei einem Hand-Elfmeter kassierten wir einen Gegentreffer; sonst blieb der Kasten sauber.

Der 6:1-Sieg festigt unseren Platz in der Tabellenmitte und macht Hoffnung für die weitere Entwicklung der Saison. West 03 sieht sein Gegentorkonto in nur einem Spiel verdoppelt und rutscht von Platz zwei auf drei. Wir wünschen unseren Freunden alles Gute in den nächsten Partien und viele Siege. Nur im Rückspiel sind wir dann noch einmal sportliche Gegner.

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Resilienz und Anti-Rassismus

Ein migrantisch geprägter Sportverein wird immer mal wieder mit Rassismus konfrontiert – und ausgesprochen in den Köpfen unserer Gegenüber, verbal oder in Gesten und Spielweisen auf dem Platz. Wie gehen unsere Spieler damit um? Wie können wir sie stärken für diese Herausforderungen?

Richard Schut, ein Experte im Bereich Gewaltfreie Kommunikation, hat mit uns in einem Workshop Strategien entwickelt. Es beginnt, wie so oft, in uns selbst. In kleinen Übungen und Spielen konnten wir das ganz leicht erfahren. Ach, ich schaffe es jetzt nicht, den Workshop hier schriftlich wiederzugeben. Ich glaube, er hat uns einiges gebracht. Und eine Wiederholung bzw. Vertiefung ist nicht ausgeschlossen.

Erwähnen möchte ich noch das hervorragende Essen, was uns Mustafa Alizada aus seinem neuen Bistro Musti zubereitet hat. In unserer Mannschaft gibt es so manches kulinarisches Potential. Hier wurde es noch einmal deutlich unter Beweis gestellt.

Einige mussten leider arbeiten und konnten nicht teilnehmen, andere mussten uns leider etwas früher wieder verlassen (so ein Bistro leitet sich eben auch nicht von allein). Aber nach dem Aufräumen fand ich noch die Gelegenheit für ein Gruppenbild – erstmal als Selfie, damit ich drauf bin, und ein anderes mit dem fallenden Stöckchen. Wer dabei war, weiß, was damit gemeint ist…

Links
https://www.gfk-leipzig.de/tag/richard-schut/ – Richard Schut auf GFK Leipzig
https://wolt.com/de/deu/leipzig/restaurant/bistorante-musti – Bistro Musti über Wolt
https://www.villa-leipzig.de/ – Soziokulturelles Zentrum „Die VILLA“

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Niederlage in Bienitz

Wenn man in der zweiten Minute das schnellste Tor der Vereinsgeschichte schießt und acht Minuten später schon das zweite, kann man sich kaum vorstellen, dass man hier nicht als Sieger vom Platz gehen könnte. Aber das ist Fußball und der Ball ist rund. Letztendlich sind wir mit einer 2:3-Niederlage vom Platz gegangen. Herzlichen Glückwunsch an die zweiten Herren von Bienitz zu ihrem Heimsieg!

Tor für FC Mohajer in der 2. Spielminute

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Material zur Fachtagung

Heute wurde in einem Padlet das Material der Fachtagung zur Rassismuskritischen Jungenarbeit bereitgestellt, bei der Edris und ich einen Workshop geleitet haben, in dem wir den FC Mohajer Leipzig e.V. vorgestellt haben.

„JETZT GEHT´S UM EUCH!“ Fachtagung zur Rassismuskritischen Jungenarbeit in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen: Erfahrungen – Bedarfe – Perspektiven

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Heimsieg gegen KSC 1864 Leipzig

Mit dem KSC 1864 Leipzig e.V. teilen wir uns bereits im dritten Jahr die Tabelle; bisher waren sie eine Spielgemeinschaft, nun treten sie alleine an. Das können sie sich leisten, wahrscheinlich weil aus der A-Jugend so einiges nachgekommen ist. Sie sind eine junge und vitale Mannschaft. Den Sieg konnten wir dennoch mit 3:1 für uns verbuchen.

Viele in unserer Mannschaft konnten allerdings das Verhältnis an gelben Karten (6:0), eine davon sogar gelb-rot nicht ganz nachvollziehen. Nun, in unserer Liga steht der Schiedsrichter allein auf dem Platz. Was er sieht, sieht er, und was er nicht sieht, naja das hat dann halt nicht stattgefunden. Ich beobachte unsere Spiele fast vollständig durch die Kamera und habe doch zwei wichtige Taktikten des Gegners herauslesen können:

Ich nenne es mal „Faulen und Fallen“. Wenn man es geschickt macht, verhindert man wichtige Chancen des Gegners und steht noch selbst als Opfer da.

Das könnte man als „Missglückten Trikottausch“ bezeichnen. Im Nachgespräch sagt mir der Schiedsrichter, das Trikotzupfen, was er gesehen hatte, war ja nicht spieltaktisch entscheidend. Nun, da hat er wohl nicht von diesem Beispiel hier gesprochen…

Das musste ich jetzt doch mal posten. Nun ist es raus. Gewonnen haben wir sowieso und die gelben Karten werden wir verschmerzen.

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Bitteres Pokal-Aus

Niederlagen sind immer bitter. 90 Minuten stand es 0:0 und wir hatten eine ganze Reihe guter Chancen. Doch dann ein unglückliches Handspiel im Strafraum und der anschließende Elfer landet bei uns im Kasten. Das zweite Tor ist dann schon gar nciht mehr von Bedeutung.

Also: wieder aufstehen, Staub abklopfen und auf die Liga konzentrieren. Außerdem natürlich einen herzlichen Glückwunsch und alles Gute weiterhin im Pokal an die zweiten Herren des SV Victoria 90 Leipzig!

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